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   VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85   

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VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85 (https://dejure.org/1991,9144)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15.02.1991 - 3 N 2594/85 (https://dejure.org/1991,9144)
VGH Hessen, Entscheidung vom 15. Februar 1991 - 3 N 2594/85 (https://dejure.org/1991,9144)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85
    Es ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, daß nicht nur materielle, sondern auch prozessuale Rechte den Geboten von Treu und Glauben unterliegen und daß deshalb die Befugnis zur Anrufung der Gerichte unter bestimmten Voraussetzungen wegen Verwirkung ausgeschlossen sein kann (vgl. BVerfG, Beschluß vom 26.01.1972, BVerfGE 32, 305 (308); BVerwG, Beschluß vom 18.12.1989, BRS 49 Nr. 42; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07.06.1983, BRS 40 Nr. 37, OVG Lüneburg, Urteil vom 24.04.1985, BRS 44 Nr. 31; Dürr, Die Antragsbefugnis bei der Normenkontrolle von Bebauungsplänen, 1. Aufl. 1987, S. 107; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 47 Rdnr. 68).
  • BVerwG, 09.02.1989 - 4 NB 1.89

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren zur Vorbereitung eines Verfahrens

    Auszug aus VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85
    Dies kann etwa der Fall sein, wenn der Bebauungsplan oder die mit dem Antrag angegriffene Festsetzung durch Genehmigung oder genehmigungsfreie Maßnahmen vollständig verwirklicht ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9. Februar 1989, DVBl. 1989, 660 (661), Beschluß des Senats vom 13. September 1989 -- 3 N 4/83, Umdr.
  • BVerwG, 18.12.1989 - 4 NB 14.89

    Verwirkung der Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85
    Es ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, daß nicht nur materielle, sondern auch prozessuale Rechte den Geboten von Treu und Glauben unterliegen und daß deshalb die Befugnis zur Anrufung der Gerichte unter bestimmten Voraussetzungen wegen Verwirkung ausgeschlossen sein kann (vgl. BVerfG, Beschluß vom 26.01.1972, BVerfGE 32, 305 (308); BVerwG, Beschluß vom 18.12.1989, BRS 49 Nr. 42; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07.06.1983, BRS 40 Nr. 37, OVG Lüneburg, Urteil vom 24.04.1985, BRS 44 Nr. 31; Dürr, Die Antragsbefugnis bei der Normenkontrolle von Bebauungsplänen, 1. Aufl. 1987, S. 107; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 47 Rdnr. 68).
  • VGH Hessen, 13.09.1989 - 3 N 4/83

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für Normenkontrollantrag bei bereits vollständig

    Auszug aus VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85
    Dies kann etwa der Fall sein, wenn der Bebauungsplan oder die mit dem Antrag angegriffene Festsetzung durch Genehmigung oder genehmigungsfreie Maßnahmen vollständig verwirklicht ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9. Februar 1989, DVBl. 1989, 660 (661), Beschluß des Senats vom 13. September 1989 -- 3 N 4/83, Umdr.
  • OVG Saarland, 14.03.1983 - 2 R 14/82
    Auszug aus VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85
    Ein Verzicht ist nur dann wirksam, wenn er eindeutig und unmißverständlich erklärt wird (vgl. OVG Saarlouis NVwZ 1984, 657 (658)); Kopp, VwVfG, 4. Auflage, § 22 Rdnr. 26).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 24.04.1985 - 6 C 3/84

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren, Verwirkung

    Auszug aus VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85
    Es ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, daß nicht nur materielle, sondern auch prozessuale Rechte den Geboten von Treu und Glauben unterliegen und daß deshalb die Befugnis zur Anrufung der Gerichte unter bestimmten Voraussetzungen wegen Verwirkung ausgeschlossen sein kann (vgl. BVerfG, Beschluß vom 26.01.1972, BVerfGE 32, 305 (308); BVerwG, Beschluß vom 18.12.1989, BRS 49 Nr. 42; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07.06.1983, BRS 40 Nr. 37, OVG Lüneburg, Urteil vom 24.04.1985, BRS 44 Nr. 31; Dürr, Die Antragsbefugnis bei der Normenkontrolle von Bebauungsplänen, 1. Aufl. 1987, S. 107; Kopp, VwGO, 8. Aufl., § 47 Rdnr. 68).
  • VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07

    Hinderung der Stadtverordnetenversammlung über die Bescheidung des Widerspruchs

    Übertragbar ist insoweit die Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes, wonach eine Verwirkung der prozessualen Befugnis zur Anrufung eines Gerichts in Betracht kommt, wenn sich derjenige durch die Anrufung der Gerichte zu seinem eigenen früheren Verhalten in einen mit Treu und Glauben unvereinbarten Widerspruch setzt (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 15.02.1991 - 3 N 2594/85 -, veröffentlicht in juris).
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